Freitag, 19. Dezember 2014

Transgender Euregio Treff im Dezember 2014

Transgender Euregio Treff im Dezember 2014
Der letzte Transgender Euregio Treff im Jahr 2014 war ein schöner Ausklang für das zu Ende gehende Jahr. Wir haben viel erlebt und so konnten wir uns auch an einige Begebenheiten des Jahres 2014 erinnern und ein Resümee ziehen.

Nächstes Jahr im Oktober wird unser Treff sein 5 jähriges Jubiläum feiern und es wurde die Idee geboren, daß man zu diesem Jubiläum doch etwas besonderes unternehmen könnte. Es ist noch eine Weile hin, bis zu dem Ereignis, aber wir würden uns freuen, wenn wir bis Mitte des nächsten Jahres ein paar Ideen sammeln könnten um uns dann für eine der Ideen entscheiden zu können. 

Was würdet ihr denn  für Jubiläum machen bzw. was würde euch freuen und wie würde bei euch so eine Feier aussehen? Bitte schreibt uns eure Vorstellungen in die Kommentare.

Bitte melde dich zur Mailingliste des Transgender Euregio Treffs an und du bekommst immer rechtzeitig vor jedem Treff eine Einladung.

Montag, 10. November 2014

Transgender Euregio Treff im November 2014

Als wir uns dieses Wochenende zum Transgender Euregio Treff im Wirtshaus am Gehrenberg in Markdorf versammelten, war mal wieder viel los im Gasthaus und im angrenzenden Theaterstadel, was dazu führte, daß ein paar unserer Teilnehmerinnen, keinen Platz mehr auf einen der beiden Parkplätze des Wirtshauses gefunden haben und etwas weiter weg parken mußten. Beim Blick in das Programm des Theaterstadels war auch klar, weshalb hier so viel los war. Im Theaterstadel trat Christian Ehring mit seinem Programm "Anchorman - Ein Nachrichtensprecher sieht rot" auf. Christian Ehring ist bekannt durch die heute-show des ZDF und dementsprechend war anscheinend der Theaterstadel ausverkauft. 

Wir waren diesmal leider nur zu viert, aber es war ein sehr schöner und kurzweiliger Abend. Eines der Themen, über die wir diskutierten, ging um die Zukunft des Internets und welche Auswirkungen es auf unser Leben in Zukunft haben könnte. Hier stellte sich raus, das wir darüber doch recht unterschiedliche Vorstellungen haben. Dementsprechend war auch die Diskussion sehr angeregt und wir haben die Diskussion ohne eine Annäherung unserer Meinungen beenden müssen. 

Dienstag, 21. Oktober 2014

LSBTTIQ? logo! - Aufruf zum Logo-Wettbewerb

Noch bis zum 31.10.2014 besteht die Möglichkeit beim Logowettbewerb des Netzwerk LSBTTIQ Baden-Württemberg mitzumachen. Hier die Teilnahmebedingungen des Wettbewerbes, die aus dem PDF Dokument des Netzwerkes übernommen wurden:
Logo-Wettbewerb des Netzwerks LSBTTIQ – Oktober 2014

Das Netzwerk LSBTTIQ Baden-Württemberg braucht ein Logo. Gesucht ist eine Wort- und Bildmarke, welche klar wiederzuerkennen ist, gut auf der Webseite oder dem Briefpapier aussieht und welches die Vision des Netzwerks und der Zusammenarbeit als LSBTTIQ darstellt. Damit es eine kreative Lösung gibt, startet das Netzwerk dazu einen Logo-Wettbewerb. Die drei besten Vorschläge werden prämiert. Das Sieger-Logo wird als "Markenzeichen" für das Netzwerk LSBTTIQ Baden-Württemberg stehen und als Logo zukünftig die Homepage, Briefpapier und Pressemeldungen zieren. Angedacht ist zudem, im Anschluss an den Wettbewerb weitere gelungene Vorschläge in einer kleinen Präsentation öffentlich zu machen.

Was ist Inhalt des Aufrufs?

Es geht um die Erstellung einer Wort- und Bildmarke für das Netzwerk LSBTTIQ Baden-Württemberg. Das Netzwerk LSBTTIQ Baden-Württemberg braucht etwas, das klar wiederzuerkennen ist und sich gut auf der Webseite und auf dem Briefpapier macht und das unsere Ideen transportiert. Referenzen können die Website www.netzwerk-lsbttiq.net sowie der Informationsflyer von 2013 (gerne auf Anfrage) des Netzwerks sein. Bewusst wird auf eine explizite Vorgabe über Design und zu verwendende Elemente verzichtet. Es sind kreative Lösungen gesucht!

An wen richtet sich der Aufruf zum Wettbewerb?

Die Ausschreibung ist öffentlich und richtet sich an alle interessierten Kreativen. Angesprochen sind sowohl professionelle Agenturen und freischaffende Designer_innen wie auch ehrenamtlich Engagierte oder einfach Interessierte aus Baden-Württemberg. Voraussetzung ist die Lust, sich mit dem Netzwerk sowie dessen Vision der Zusammenarbeit auseinanderzusetzen.

Wie wird die Siegerin bzw. der Sieger des Wettbewerbs bestimmt?

Die Auswahl der Sieger_innen erfolgt zweistufig. Im ersten Schritt gibt es eine virtuelle Abstimmung über das Netzwerk zur Erstellung eines ersten Stimmungsbilds. Im zweiten Schritt werden die fünf am besten bewerteten Entwürfe beim Netzwerktreffen im November 2014 diskutiert und zur Abstimmung gestellt. Die Benachrichtigung und Bekanntgabe der Gewinner_in(nen) wird dann im Dezember 2014 erfolgen.

Was ist zu gewinnen bei diesem Wettbewerb?

Für die drei am besten bewerteten Logo-Entwürfe ist ein Preisgeld ausgelobt:

  • 1. Preis: 500,00 Euro
  • 2. und 3. Preis: je 200,00 Euro

Außerdem wird das Sieger-Logo als "Markenzeichen" für das Netzwerk LSBTTIQ Baden-Württemberg stehen und als Logo zukünftig die Homepage, Briefpapier und Pressemeldungen zieren. Angedacht ist zudem, weitere gelungene Vorschläge in einer kleinen Präsentation öffentlich zu machen, als ein Beispiel und Inspiration.

Wie ist der zeitliche Ablauf geplant?

Die Ausschreibung des Logo-Wettbewerbs startet Anfang Oktober 2014. Am 31.10. 2014 endet die Bewerbungs­frist (Eingang per Email). Anfang November findet die erste Auswahl statt, die besten fünf Entwürfe werden benachrichtigt. Für das Plenum des Netzwerks am 17.11.2014 ist die finale Abstimmung geplant. Die Sieger_in wird im Dezember bekannt gegeben.

Wie soll der Vorschlag eingereicht werden?

Der Wettbewerb läuft in der Zeit vom 01.10.2014 bis 31.10.2014. Die Motive sollen in digitaler Form per E-Mail eingereicht werden, möglich ist auch eine postalische Teilnahme. In jedem Fall sind die Teilnahmeinformationen mit einzureichen.
Diese sind:

  • Vorname, Name,
  • postalische Adresse,
  • Email
  • Geburtsdatum
  • falls gewünscht, Künstler_innen-Name,
  • falls notwendig, Angabe zu Erziehungsberechtigte(m)
  • falls mehrere Motivs eingereicht werden, Nummer des eingereichten Motivs (Bitte jedes Motiv separat einreichen.)
  • Datum der Einreichung

Postalische Einreichungen sind zu richten an das Netzwerk LSBTTIQ Baden-Württemberg:

Netzwerk LSBTTIQ Baden-Württemberg
Adlerstraße 12
79098 Freiburg i.Brg.

Mit der Einreichung werden die Teilnahmebedingungen anerkannt. Für die Teilnahme ist die Übertragung der ausschließlichen Nutzungsrechte an dem Motiv erforderlich.

Für die Reproduktion des angenommen Logo-Vorschlags kann es notwendig werde, dass der eingereichte Vorschlag so bearbeitet wird, dass er für Offset- und Digitaldruck geeignet ist.

Mehrere Einsendungen pro teilnehmender Person sind möglich. Bitte jedes Motiv einzeln einreichen.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Rechtliche Rahmenbedingungen:

  • Die mit dem ersten Preis ausgezeichnete Arbeit wird Eigentum des Netzwerks LSBTTIQ. Der/Die Verfasser_in als Urheber_in räumt dem Netzwerk LSBTTIQ unentgeltlich das unwiderrufliche, ausschließliche, zeitlich, inhaltlich und räumlich unbeschränkte und übertragbare Recht ein, das Werk auf alle Nutzungsarten zu nutzen (Nutzungsrecht).
  • Mit der Teilnahme am Wettbewerb erklären die Teilnehmenden, dass die Arbeit ihr geistiges Eigentum ist und Rechte Dritter nicht verletzt werden.
  • Des Weiteren erkennen die Teilnehmenden die Wettbewerbsbedingungen an.

Und bei Nachfragen:
Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an: 0152-29557231 (Ines), logowettbewerb@netzwerk-lsbttiq.net
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Donnerstag, 16. Oktober 2014

Der Transgender Euregio Treff als Selbsthilfegruppe

Der Transgender Euregio Treff ist seit kurzem beim Landratsamt Bodenseekreis als Selbsthilfegruppe registriert. Eingefädelt hat den Kontakt zu Frau Ludwig, von der Kontakt- und Informationststelle des Gesundheitsamtes, Farah. Während der Vollversammlung der Selbsthilfegruppen des Bodenseekreises letzten Montag, hat Michaela, als Organisatorin des TET erstmals an der Versammlung teilgenommen. Während der Versammlung wurde ein neuer Lenkungsausschuß gewählt, in dem nun Michaela für die nächsten zwei Jahre gewählt wurde und zusammen mit anderen Vertreterinnen und Vertreter verschiedener SHGs die Geschicke der Selbsthilfe im Bodenseekreis versuchen wird mit zu gestalten. Mehr zu der Vollversammlung in folgenden Artikel des Südkuriers: http://bit.ly/1vhdVlE

Montag, 13. Oktober 2014

Transgender Euregio Treff im Oktober 2014

Transgender Euregio Treff im Oktober 2014
Der Transgender Euregio Treff im Oktober, stand diesesmal ganz im Zeichen der Diskussion über die Vor- und Nachteile des Internets. Eine der Damen, die mit am Tisch saß, vertrat den Standpunkt, daß durch das Internet, die Menschen immer mehr vereinsamen würden und immer weniger den echten Kontakt und Austausch pflegen würden. Einge der anderen Damen gaben darauf zu bedenken, daß der Treff, ja ein gutes Gegenbeispiel sei, daß wir uns ja durch das Internet kennengelernt hatten und wir ja regelmässig zusammen kommen würden. Ich möchte hier den Verlauf der Diskussion nicht weiter wieder geben, denn dazu wurde glaube ich, auch schon an anderer Stelle viel gesagt. Ich möchte durch die Erwähnung dieser Diskussion nur zeigen, daß wir uns nicht nur über Themen unterhalten, die etwas mit Trans* zu tun hat, wobei natürlich das Internet, für viele von uns, erst die Tore geöffnet hat, so zu leben, wie wir es jetzt tun, denn das Internet hat vielen von uns gezeigt, daß sie nicht alleine sind und das sie sich nicht dafür zu schämen brauchen, daß sie so sind, wie sie sind. Was haltet ihr vom Internet, findet ihr es als Segen oder als Fluch und was denkt ihr, wohin wird sich unsere Gesellschaft hin entwickeln? Ich würde mich freuen, wenn ihr mir eure Meinung in die Kommentare schreibt.

Donnerstag, 18. September 2014

Transgender Euregio Treff im September 2014

Transgender Euregio Treff im September 2014
Wie ihr an Hand des Fotos vermuten könnt, waren wir bei unserem monatlichen Transgender Euregio Treff nicht viele Personen, aber der Schein täuscht. Es waren ein paar Teilnehmerinnen, die hier nicht zu sehen waren.


Eines der Hauptthemen während unseres Treffs war ein alt bekanntes Thema, über das sich sicherlich schon viele Transfrauen, die Köpfe zerbrochen haben. Wir haben uns über unsere Erfahrungen bezüglich der Haarentfernung ausgetauscht. Jede von uns hat hier eigene Erfahrungen gemacht. Auch andere Begebenheiten, wie die Vornamens- und Personenstandsänderung waren ein Thema. Gerade dies ist teilweise eine belastende Erfahrung, je nachdem mit welchen Gutachterinnen/Gutachtern, die betroffene Person es zu tun hat.

Es freut mich auch jedesmal sehr, wenn wir Gäste von weiter weg begrüssen können und diese Gäste sich die Mühe machen einen weiten Weg auf sich zu nehmen und dann teilweise in Markdorf übernachten. Gerade wenn diejenigen öfters kommen, zeigt es uns doch, daß wir eine nette Runde zu sein scheinen, bei der man sich gut unterhalten kann.

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Montag, 11. August 2014

Transgender Euregio Treff im August 2014

Transgender Euregio Treff im August 2014
Der Transgender Euregio Treff war mal wieder gut besucht. Nicht nur, da´viele Stammgäste gekommen sind, nein, auch eine neue Teilnehmerin konnten wir begrüssen. Wir hatten zwar einen Platz im Biergarten des Wirtshauses am Gehrenberg reserviert, für den Fall, daß es schönes Wetter gäbe, aber die Sonne ist erst im Laufe des Nachmittages heraus gekommen. Es sah lange bewölkt und regnerisch aus und so waren das Personal des Gasthauses nicht ganz schlüssig, ob wir gerne draussen sitzen wollten, bei doch nicht ganz so sommerlichen Temperaturen oder lieber drin im Gastraum. Sie haben sich letztendlich für unseren üblichen Platz entschieden, was sich im Nachhinein, nicht als falsch herausgestellt hat.

Der Abend war gewohnt ausgelassen und schön. Wir hatten viel Spaß und viele interessante Themen. Zwei der Teilnehmerinnen berichteten von der Geburtstagsfeier des Projekt "en Femme", daß letztens in Minden stattgefunden hat und an dem beide teilgenommen haben. Eine andere Teilnehmerinnen erzählte über ihre Erlebnisse, die sie bei der Begutachtung durch eine Psychotherapeutin im Rahmen der Vornamensänderung erlebte, ja und ich erzählte über das Interview, daß Farah und ich am Nachmittag in Bad Saulgau mit Lorena geführt haben.


Moderatorin Farah Zeiner im Gespräch mit Lorena auf dem YouTube Kanal von Menschen dieser Erde

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Sonntag, 13. Juli 2014

Transgender Euregio Treff im Juli 2014

Transgender Euregio Treff im Juli 2014
Obwohl es am Samstag teilweise ziemlich ungemütlich draussen war, weil es stürmte und blitzte, hatten wir es im Wirtshaus am Gehrenberg wieder mal sehr gemütlich. Es ging, so wie immer ab 19.00 Uhr los und es dauerte auch nicht lange, bis der reservierte Tisch sich füllte. Einige der Teilnehmerinnen haben einen recht weiten Anfahrtsweg in Kauf genommen, was ich jedesmal als sehr bemerkenswert finde. Eine von uns, ist sogar bis von Stuttgart nach Markdorf gefahren und andere um den Bodensee, um beim Transgender Euregio Treff mit dabei sein zu können. Wir hatten eine angeregte Unterhaltung, wo einige ihre Erfahrungen mit den hiesigen Psychotherapeuten und Gutachtern für die Vornamens-/Personenstandsänderung austauschten. Es ging aber auch teilweise um Themen, die nichts mit dem Thema Transgender zu tun hatten und auch Fußball wurde in unserer Runde angesprochen. Es war also eine sehr bunte und vielfältige Runde, die sich am Samstag traf. Wir hatten viel Spaß zusammen und so kam es mal wieder, daß wir die letzten Gäste waren, die das Wirtshaus verliessen.

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Sonntag, 15. Juni 2014

Transgender Euregio Treff im Juni 2014

Transgender Euregio Treff im Juni 2014

Transgender Euregio Treff im Juni 2014 ursprünglich hochgeladen im Flickr Stream von Michaela

Der Transgender Euregio Treff war gestern mal wieder sehr gut besucht. Wir waren insgesamt 9 Personen. Die Stimmung war ausgelassen und wir hatten viel Spaß zusammen. Es freut mich jedesmal ganz besonders, daß einige der Teilnehmerinnen, lange Anfahrtswege in Kauf nehmen und teilweise weit über 100 Km fahren, um den Abend in unserer geselligen Runde verbringen zu können. Es zeigt, daß wir wohl doch eine ganz nette Runde sind und wir uns recht gut verstehen, auch wenn gelegentlich mal Themen angesprochen werden, die nicht so toll sind. Gerade Diskriminierungerfahrungen sind Themen, die immer wieder einmal in unserer Runde besprochen werden. So vielfältig, wie diese Art der Erfahrungen sind, so vielfältig sind auch die Strategien, wie die einzelnen Teihlnehmerinnen damit umgehen und diese Erfahrungen verarbeiten. Die eine kann solche Erfahrungen sehr einfach verdauen, die andere wiederum nimmt solche Erlebnisse sehr mit und macht sich noch lange Gedanken darüber. Hier merkt man wieder, daß wir alle sehr unterschiedliche Persönlichkeiten sind, auch wenn wir alle eine Gemeinsamkeit haben.  Welche Erfahrungen habt ihr diesbezüglich gemacht? Kennt ihr Situationen in denen ihr Diskriminiert wurdet? Wie geht ihr damit um, habt ihr spezielle Strategien? Mich würde eure Meinung dazu interessieren. Bitte schreibt diese in die Kommentare.

Wie ihr seht ist das Foto heute ein Sofortbild, daß gestern Abend mit einer Fuji Instax Kamera aufgenommen wurde. Es wurden gestern Abend mehrere Sofortbilder gemacht und es hat sich gezeigt, daß diese Bilder, sehr viel Anklang gefunden haben. Ich denke, ich werde auch zum nächsten Transgender Euregio Treff wieder eine Sofortbildkamera mitbringen und dann auch das eine oder andere Foto verschenken. Es geht eben nichts über eine Foto, daß man in Händen halten kann. Was haltet ihr denn von Sofortbildern? Sind diese noch zeitgemäß oder findet ihr sie anachronistisch? Bitte schreibt mir eure Meinung dazu in die Kommentare.

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Donnerstag, 15. Mai 2014

Transgender Euregio Treff im Mai 2014

Ich bin etwas spät dran, mit dem Beitrag zu unserem Treffen im Mai. Keine Angst, der Treff lebt noch, wie ihr sehen könnt. Ich bin nur nicht dazu gekommen, rechtzeitig einen Beitrag zu verfassen. Der Treff letzten Samstag hatte ausnahmsweise einen anderen Tisch, weil unser gewohnter Tisch schon durch eine Hochzeitsgesellschaft belegt war. Das spielte aber keine Rolle, wir haben uns auch an diesem ungewohnten Tisch, klasse unterhalten. Dieses mal hatten wir mal wieder Besuch aus der Stuttgarter Gegend und eine unserer Teilnehmerinnen, war aus Berlin. Nein sie ist nicht extra wegen uns angereist, es hat mich aber dennoch sehr gefreut, daß wir dieses mal wieder eine große Runde waren und ich hoffe, daß auch beim nächsten Treff, unser Tisch wieder schön voll ist.

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Sonntag, 13. April 2014

Transgender Euregio Treff im April 2014

Transgender Euregio Treff im April 2014Am Samstag waren wir diesmal zu fünft und wir hatten viel Spaß zusammen. Wir haben über einige interessante Themen gesprochen. Dabei ging es unter anderem auch um Themen, die nicht so leicht waren, aber ich glaube, daß auch schwierige Themen bei unseren Treffen besprochen werden dürfen. Immerhin treffen sich hier Personen, die durchaus schon einiges an Lebenserfahrung haben und die auch ganz unterschiedliche Erlebnisse in ihrem Leben bewältigt haben und sich so gegenseitig bereichern können. Zum Glück haben wir nicht den ganzen Abend über so schwere Themen wie Krankheit und Tod geredet, sondern es uns auch gut gehen lassen. Ganz wichtig dabei war natürlich auch das gute Essen, das es im Wirtshaus am Gehrenberg gibt und das wir uns auch jedesmal gerne gönnen.

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Sonntag, 9. März 2014

Transgender Euregio Treff im März 2014

Transgender Euregio Treff im März 2014
Der Transgender Euregio Treff gestern war sehr schön. Wir waren gestern eine schöne Mischung aus Teilnehmerinnen, die schon öfters mit dabei waren und ein paar neuen Besucherinnen. Da war zum einen Sharon, die ihr vielleicht schon in den letzten beiden Videos kennt, das Farah und ich auf dem Kanal Menschen dieser Erde produziert haben. Dann war noch eine Dame aus Frankfurt mit dabei, die am Bodensee ein paar Tage Urlaub gemacht hat und dies genutzt hat, unseren Treff zu besuchen und dann war eine junge Dame mit von der Partie, für die es das erste Mal war, daß sie sich in der weiblichen Rolle und in weiblichem Outfit in die Öffentlichkeit getraut hat. Jede von uns kann sich noch gut erinnern, wie aufregend es war, als frau das erste Mal mit weiblicher Kleidung und Aufmachung die eigenen vier Wände verlassen hat und ich finde es deshalb auch sehr mutig von der jungen Frau, daß sie sich gleich zu einem Treff in einer öffentlichen Gaststätte getraut hat. Ich denke, ihr hat an dem Abend geholfen, daß sie nette Menschen getroffen hat, die sie verstehen und die ähnliches wie sie erlebt haben. Gerade diese Hürde zu überwinden ist sehr schwierig für manche und leider schaffen manche, diesen Schritt nie.

Mittwoch, 26. Februar 2014

Helfer Herzen und der Transgender Euregio Treff



Vor einiger Zeit habe ich die Initiative Helfer Herzen der dm Drogeriemarktkette entdeckt und den Transgender Euregio Treff bei dieser Initiative angemeldet. Ich bin der Meinung, daß unser Treffen als eine Intitiative für Transgender, die sich selbst organisieren, sich treffen und sich gegenseitig unterstützen einen Preis verdient hätte. Heute bin ich darauf aufmerksam gemacht worden, daß der Transgender Euregio Treff schon mal als eine Initiative angesehen wird, die es nach Meinung der Jury von dm Wert ist, auf ihrer Seite aufgeführt zu werden. Bundesweit nehmen aktuell 2193 Initiativen an der Aktion teil und vielleicht ist der Transgender Euregio Treff mit unter den 1.000 Initiativen, die im Sommer einen Preis erhalten und vielleicht erhält er dann sogar im Herbst den nationalen dm-Preis verliehen. Ich freue mich jedenfalls darüber, daß der Treff mit in die engere Wahl gekommen ist. Die Anmeldephase läuft noch bis zum 15. März.

Sonntag, 9. Februar 2014

Transgender Euregio Treff im Februar 2014

Heute Abend hatten wir viele verschiedene Themen. Zum einen wurde über das Projekt en femme gesprochen und dessen Entwicklung. Für alle, die dies nicht kennen, Projekt en femme ist einmal eine Webseite mit Forum für Transgender. und zum anderen organisert das Projekt regelmässige Treffen und zwei Besucherinnen des TET, waren schon bei diesen Treffen und sind auch sonst recht aktiv im Forum des Projektes.

Ein weiteres Thema waren Diskriminierungserfahrungen und wie frau damit umgeht. Hier haben die einzelnen Frauen ganz unterschiedliche Erfahrungen gemacht und auch ganz unterschiedliche Bewältigungsstrategien, wie sie mit solchen Erfahrungen umgehen. Aber auch über Diskriminierung innerhalb der "Szene" wurde berichtet und das es hier oftmals an der eingeforderten Toleranz gelegentlich missen läßt.

Neben diesen schweren Themen haben wir natürlich auch schönes zu erzählen gehabt und wir haben den Abend sehr genossen, weshalb die Zeit wie im Fluge verging und wir dann ganz überrascht waren, als es halb zwei Uhr in der Frühe war und wir mal wieder diejenigen Gäste waren, die zum Schluß, das Lokal verlassen haben. 

Sonntag, 26. Januar 2014

Der 3. Beteiligungsworkshop in Freiburg


Der 3. Beteiligungsworkshop im Rahmen des Aktionsplanes "Für Akzeptanz und Toleranz" fand am Donnerstag dem 23. Januar im historischen Rathaus der Stadt Freiburg im Breisgau statt. Wir, das waren Ines und Isabelle von der Selbsthilfegruppe Ravensburg/Ulm und ich als Vertreterin des Transgender Eurgio Treffs, sind schon recht früh los gefahren, um die Räumlichkeiten in Augenschein nehmen zu können und um den Stand für die TTI-Gruppe aufzubauen. Ausserdem hatte Ines noch die ganzen Infomaterialien des Netzwerkes LSBTTIQ Baden-Württemberg mit dabei, sowie die Banner. Eines der Banner hat Ines auch gleich am Eingang des Rathauses angebracht und ein anderes direkt an der Empore über dem Plenarsaal des großen Sitzungssaales. 


Der Vorraum zum Sitzungssaal war nicht sehr groß und so wurde es dort auch sehr schnell sehr voll. Es hatte den Anschein, daß in Freiburg mehr Leute Interesse an dem Workshop zeigten, als in den beiden Workshops davor, aber das kann auch täuschen. Immerhin sind die Räumlichkeiten in dem historischen Rathaus, eher etwas beengt und nicht so großzügig wie z.B. in Ulm oder in Stuttgart. Dafür hat der Plenarsaal einen angenehmeren Eindruck hinterlassen. Der Plenarsaal war auch gleich voll und zum Glück gab es noch genügend Platz auf der Empore über dem Sitzungssaal. 

Wie schon bei den beiden vorhergehenden Workshops wurden zu Beginn der Veranstaltungen, die Impulsvorträge von Seiten der Landesregierung und der Stadt gehalten und anschliessend von Vertreterinnen des Netzwerkes LSBTTIQ Baden-Württemberg. Diesmal, war es das erste Mal, daß die Landesregierung durch eine Ministerin, nämlich durch die Staatsministerin Frau Krebs vertreten war. Nach dem offiziellen Teil ging es in die Workshops. Es waren, diesesmal wieder 6 an der Zahl und ich war auch diesesmal wieder in der Gruppe 6, in der es um die Belange von Transsexuellen, Transgendern und Intersexuellen Menschen ging.

Unsere Gruppe war diesesmal erstaunlich groß. Wir waren 18 Personen, ohne die Moderatorinnen, wobei nicht alle die anwesenden waren selbst betroffen waren, sondern zu einem großen Teil Interesse an dem Thema zeigten. Ich fand das sehr schön, daß sich hier auch Pesonen zu uns getraut haben, die nicht Trans* oder Intersexuell sind. Einige die sich beteiligten, waren von der Selbsthilfegruppe Freiburg. Das hatte den schönen Nebeneffekt, daß wir uns ein klein wenig kennenlernen konnten und so vielleicht uns in Zukunft gegenseitig unterstützen können. 

Die Arbeit in den Arbeitsgruppen ging ungefähr 2 Stunden und war durch eine kurze Pause unterbrochen, in der es belegte Brötchen gab, sowie Kaffee und andere Getränke. Nach der Arbeit in den Arbeitsgruppen wurden die Ergebnisse den Anwesenden vorgestellt. Es war das erste Mal bei diesen Workshops, das eine der offiziellen Rednerinnen, die schon bei der Eröffnung des Workshops dabei war, auch am Ende, sich das Ergebnis anhörte. Ich fand es bisher immer sehr schade, daß die offiziellen Vertreter der Verwaltung, sich nicht die Mühe gemacht haben, sich auch das Ergebnis der Workshops mit anzuhören. Auch wenn die Ergebnisse nach den Workshops von der Familienforschung, zusammengefaßt werden, so würde es vielleicht doch den Respekt vor den Bemühungen bezeugen, wenn diejenigen, die zu Beginn der Veranstaltung eine Reden halten, sich am Ende auch noch die Ergebnisse anhören würden.

Wie ihr seht, habe ich zusammen mit einer anderen transidenten Frau von der SHG Freiburg die wichtigsten Schlüsse unserer Arbeitsgruppe vorgetragen. 
Wir kamen zum Schluß, daß

  • Aufklärung bezüglich Transexualität, Transgender und Intersexualität notwendig ist.
  • das Transsexuellengesetzt reformiert werden sollte bzw. abgeschafft werden sollte und die notwendigen Vorschriften zur Namens- und Personenstandsänderung in die Gesetzte übernommen werden sollten, in denen das Namens- und Personenstandsrecht geregelt ist.
  • es positive Vorbilder in den Medien geben sollte, was Transsexualtiät, Transgender und Intersexualität angeht.
  • es zu begrüssen wäre, wenn mindestens eine Vertreterin aus der LSBTTIQ-Community im Rundfunkrat sitzen würde.
  • es mehr Psychotherapeuten geben sollte, die sich mit den speziellen Problematiken von transsexuellen, transgender und intersexuellen Menschen auskennen.
  • die in Anspruchnahme einer Psychotherapie aus den Akten gelöscht werden sollte bzw. im Fall von transsexuellen Personen keinen Versagungsgrund für den Abschluß von Versicherungen, der Adoption usw. darstellen sollte.
  • es spezielle Beratungsstellen für Transsexuelle, Transgender und Intersexuelle geben sollte.
  • es transsexuellen Frauen ermöglicht werden sollte, an der Uniklinik Freiburg Blut spenden zu können.

Samstag, 18. Januar 2014

Beim 2. Beteiligungsworkshop in Ulm

Michaela war als Organisatorin des Transgender Euregio Treffs in Ulm mit beim 2. Beteiligungsworkshop "Für Akzeptanz und gleich Rechte Baden Württenberg" mit dabei. Sie hat dort den TET vertreten und hat in der Arbeitsgruppe mitgewirkt, die sich für die Belange transsexueller, transgender und intersexueller Menschen befaßte.

Der Beteiligungsworkshop wurde durch Herrn Stutzer von der Familienforschung Baden-Württemberg eröffnet. Nach seinen einleitenden Worten und der Vorstellung, wie der Ablauf des Workshops geplant war, erhielt Dr. Schmidt, Minsisterialdirektor im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport das Mikrofon. Er hielt einen kurzen Impulsvortrag ( -> http://youtu.be/13WH9w_gkik) bevor er das Rednerpult für den Oberbürgermeister der Stadt Ulm, Herrn Ivo Gönner frei machte. Auch Herr Gönner sprach ein paar Worte anlässlich der durch die Landesregierung initiierten Beteiligungsworkshops (-> http://youtu.be/gzPae9F-yEw). Er machte die Anwesenden darauf aufmerksam, daß man Akzeptanz und Toleranz nicht per Gesetz verordnen kann, sondern, daß man sich diese durch Mut und Engagement erabeiten muß.

Nach den Vertretern der Exekutive war die Reihe an die Vertreter des Netwerkes LSBTTIQ Baden-Württemberg (-> http://youtu.be/QoLAbfh7R0A). Sie hielten einen leicht angepaßten Vortrag, wie er schon beim 1. Treffen in Stuttgart gehalten wurde.

Nach den Impulsvorträgen ging es weiter in den Arbeitsgruppen. Es gab wie schon in Stuttgart 6 Gruppen, wobei diesesmal eine Gruppe nicht genügend Mitwirkende hatte, so daß sie diesesmal nicht stattfand. Nach den Workshops kamen die Beteiligten wieder im großen Sitzungssaal des Bürgerzentrums zusammen, wo dann die einzelnen Vertreter der Gruppen ihre Ergebnisse dem Plenum vortrugen (-> http://youtu.be/izvZXiN-jC8).

Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen, werden von der Familienforschung eingesammelt und zu Handlungsvorschlagen für die Landesregierung verdichtet.

Der nächste Workshop findet bereits nächste Woche am 23. Januar in Freiburg statt. Hier geht es ab 15.30 Uhr im neuen Rathaus der Stadt Freiburg los. Wenn du mehr über den Beteiligungsworkshop wissen möchtes, dann schaue dir diesen Flyer des Sozialministeriums Baden-Württemberg an, hier erfährst du mehr.

Hier noch ein kurzes Video über den Workshop in Ulm:


2. Beteiligungsworkshop im Rahmen des Aktionsplanes
"Für Akzeptanz und gleiche Rechte Baden-Württemberg"
auf dem YouTube-Kanal des Netzwerk LSBTTIQ Baden-Württemberg

Sonntag, 12. Januar 2014

Transgender Euregio Treff im Januar 2014

Ein neues Jahr hat begonnen und der Transgender Euregio Treff geht in das nächste Jahr. So wie die Jahre zuvor zu Beginn des Jahres, war unser Treff leider nicht ganz so gut besucht, wie sonst üblich. Nichtsdestotrotz, hatten wir gestern viel Spaß und eine sehr schöne Zeit.

Als ich gestern Abend zum Wirtshaus am Gehrenberg gefahren bin und dann das Gasthaus erreichte, sah ich gleich, daß der vorderer Parkplatz schon ziemlich voll war. Ich war zum Glück etwas früher dran und so habe ich auf dem hinteren Parkplatz noch einen Platz für mein Auto gefunden. Es stellte sich heraus, daß gestern im Theaterstadel, der zum Wirtshaus am Gehrenberg dazugehörigen Kleinkunstbühne, Soul Kitchen auftrat, was dazu führte, daß das Wirtshaus schon recht früh, sehr voll war. Zum Glück hatten wir einen Tisch reserviert, der wie immer, schön für uns eingedeckt war. Seit Farah und ich, damals den Transgender Euregio Treff für YouTube auf Video aufgenommen haben, bekommen wir auf unseren speziellen Wunsch hin, weisse Tischdecken und so ist unser Tisch im Wirtshaus am Gehrenberg, auch so ziemlich der einzige Tisch, der überhaupt eine Tischdecke hat.

Wie schon erwähnt war es sehr schön gestern Abend, wir haben mal wieder über alles Mögliche geredet und auch Farah, die Mitbegründerin des TET und ursprüngliche Initiatorin des Treffs, hat auch für Abwechslung und spannende interessante Anregungen gesorgt. Es war auch schöne eine neue Gast begrüssen zu dürfen. Es ist immer wieder spannend, zu sehen, welche unterschiedlichen Lebenswege die einzelnen durchmachen müssen, um dann doch, zu sich selbst finden zu können.

Eines der Themen, die wir durchaus auch mit unterschiedlichen Meinungen diskutiert haben, war die Petition, die sich gegen eine andere Petition richtet und die zur Zeit viel Wirbel in den Medien auslöst. Auch wenn diese Gegenpetition von einigen des TET durchaus als kritisch gesehen wurde, weil es immer leichter erscheint gegen etwas zu sein, als seine Position mit konkreten positiv besetzten Inhalten zu untermauern, war doch die einhellige Meinung, daß die Gegenpetition unterstützt werden sollte und ein Großteil des Treffs hatte auch schon die Gegenpetition unterzeichnet. Wer mehr über diese Aktion wissen möchte, der gehe bitte auf folgenden Blogartikel von mir: "Für Akzeptanz und gleiche Rechte", in dem ich versucht habe, die Positionen der Gegenpetition positiv darzustellen und weshalb es wichtig ist, diese Petition zu unterschreiben, deshalb auch hier die Bitte, unterschreibe die Gegenpetition.