Nachdem wir beim letzten Treff, Besuch einer Lokalreporterin vom Südkurier hatten, war unser Mai Treff etwas normaler. Wir hatten wieder mal Besuch von Inge und Petra-Nancy, die beide auch schon bei der Gründung des Transgender Euregio Treffs vor fast 10 Jahren mit dabei waren. Beide kommen aus der Stuttgarter Gegend und besuchen uns mindestens einmal im Jahr. Mich freut es jedesmal, sie begrüßen zu dürfen.
Neben alten Bekannten, war auch wieder eine neue Teilnehmerin mit dabei. Das hat uns sehr gefreut und wir waren alle sehr bemüht, ihr so gut wie möglich mit Informationen zu helfen. Meiner Erfahrung nach, ist ab einem gewissen Punkt während der Transition, der persönliche Erfahrungsaustausch die beste Möglichkeit, sich mit Informationen zu versorgen. Man kann zwar heute sehr viel über das Internet recherchieren, aber oftmals werden auf manchen Plattformen auch Falsch- oder Halbwahrheiten verbreitet. Natürlich kann das bei einer Selbsthilfegruppe auch geschehen, aber ich denke, dass durch die Vielzahl der Anwesenden, die Wahrscheinlichkeit sinkt, da falsche Informationen sofort korrigiert werden können.
Der Abend war sehr informativ und hat glaube ich allen recht gut gefallen. Mir hat es das jedenfalls.
Der Transgender Euregio Treff ist ein Stammtisch mit Selbsthilfehcharakter für alle Arten von Transgendern, die aus der Nähe des Bodensees kommen. Dabei ist der TET aber keine klassische Selbsthilfegruppe. Egal ob Crossdresser, Transsexuell bzw. Transident, beim Transgender Euregio Treff, kommen nette Menschen zusammen, um sich auszutauschen und eine schöne Zeit zu haben. Wir treffen uns einmal im Monat, jeden 2. Samstag eines Monats im Wirtshaus am Gehrenberg in Markdorf.
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